Der interationale Flughafen Dschibutis diente als Drehkreuz für eine internationale Luftbrücke zur Evakuierung aus dem Sudan.
Ab Sonntag 23. April 2023 führten Italien, Frankreich, Spanien, Griechenland, Japan und die USA von Dschibuti aus Evakuierungsflüge in den Sudan durch. Italienische, spanische und französische Transportflugzeuge evakuierten insgesamt fast 1000 Bürger verschiedener Staaten aus der sudanesischen Hauptstadt. Am 25. April flog außerdem eine japanische Maschine mehr als 60 Menschen aus Port Sudan nach Dschibuti aus.
Der Verteidigungsminister Griechenlands Nikos Hardalia war zudem nach Dschibuti gereist, um dort ausgeflogene Staatsbürger zu empfangen. Bei einem Treffen mit dem Aussenminister Dschibutis Mahamoud Ali Youssouf bedankte er sich für die entscheidende Rolle Dschibutis bei den Evakuierungen.
Dschibuti selbst beteiligte sich ebenfalls an den Evakierungen und flog eigene Staatsbürger mit Hilfe von Air Djibouti aus.